Zurück

Bulk Policy Violation

Nach einem Massenmail über den Cleanmail Outbound scanner erhalte ich bei weiteren Sendeversuchen die Fehlermeldung „Bulk Policy Violation„. Was muss ich tun, um wieder senden zu können und wie kann ich diese Sperre in Zukunft verhindern?

ACHTUNG: Wenn Sie Massen-E-Mails von Ihrem CRM, ERP, Business-Anwendungen, IoT, Webseites usw. versenden müssen, um sicherzustellen, dass sie den sicherlich richtigen Empfänger erreichen, bieten wir Ihnen unseren Serenamail-Service an. Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link: https://support.cleanmail.ch/cleanmail-products-pricing/#serena
Für Anfragen senden Sie uns bitte eine E-Mail an sales@cleanmail.ch oder bestellen Sie Ihren Serenamail-Service direkt unter https://support.cleanmail.ch/products/bestellen/.

Die Senderadresse wurde automatisch aufgrund eines Massenversandes blockiert. Bitte lesen Sie untenstehende Informationen. Kontaktieren Sie anschliessend Ihren technischen Ansprechpartner oder den Cleanmail Support, um eine Aufhebung der Sperre zu beantragen.

Bitte beachten Sie, dass Massenmails jeglicher Art über den Cleanmail Outbound Scanner nicht erlaubt sind. Wir empfehlen, für diesen Zweck den Direktversand ab Ihrem Mailserver oder einen auf Massenmails spezialisierten Email Service Provider (ESP) einzusetzen.

Durch die Verwendung eines spezialisierten Massenmaildienstes haben Sie auch deutlich bessere Einsicht in den Erfolg Ihrer Mailkampagnen. Der Mehrwert dieser Anbieter ergibt sich auch durch deren statistische Auswertungen über Anzahl zugestellte, gelesene, angeklickte Mails, sowie Verwaltung von Empfängerlisten.

Wie bereits erwähnt sind solche Massenmails sehr heikel. Besonders kritisch sind Aussände an ungeprüfte Verteiler (d.h. mit vielen ungültigen Adressen). Diese deuten in aller Regel auf inexistierende Listenpflege oder Non-COI-Listen (ohne Confirmed Opt-In) hin. Neben ungültigen Adressen können in solchen Listen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch umfunktionierte Adressen (d.h. Spam Traps für automatisierte Spambearbeitung) diverser Mailanbieter und Spamfilter enthalten sein. In Konsequenz kann die Outbound Scanner Plattform von Cleanmail auf schwarzen Listen geführt werden. Da dies eine shared Platform ist, kann dies zu Versandproblemen für alle nutzenden Kunden führen. Aus diesem Grund müssen wir sehr streng sein.
Ebenfalls kann die Absenderdomäne in Spamfiltern geführt werden. Erfahrungsgemäss wird der Kunde erst einmal Cleanmail für Zustellprobleme verantwortlich machen. Es ist für uns dann jeweils äusserst aufwändig die genaue Ursache zu evaluieren. Daher werden wir uns in Zukunft vorbehalten, entsprechende Arbeiten betroffenen Kunden gegebenenfalls in Rechnung zu stellen.

Bei Massenmails ist es äusserst wichtig, dass diese nur an gültige Empfängeradressen geschickt werden, welche dem Erhalt dieser Nachrichten explizit zugestimmt haben (COI). Zudem muss sichergestellt sein, dass Bounces (z.B. wegen ungültigen / nicht existierenden Empfängeradressen) unverzüglich analysiert und die betroffenen Emailadressen umgehend von jeglichen weiteren Aussänden ausgenommen werden.

Cleanmail gibt ganz bewusst keine fixe Zahl an für die Limiten, weil sonst jeder Kunde bis knapp unterhalb dieses Grenzwerts versenden würde. Das kann nicht das Ziel sein. Die Limite ist jedoch ausgesprochen tief, deutlich unter 50 Empfängern. Die genaue Limite errechnet sich dynamisch, beeinflussende Faktoren sind u.a. aktuelles Mailaufkommen oder Anzahl Bounces.

Für eine Qualifizierung als Massenmail spielt es keine Rolle, ob ein Mail mit vielen Empfängern oder eine Stückelung in viele Mails mit wenigen Empfängern vorgenommen wird.